Lactat – Ein Marker für Sepsis und Trauma

EMCREG International

Nachstehend stellen wir Ihnen die Einleitung des Artikels “Lactat – Ein Marker für Sepsis und Trauma”vor,dessen Originaltitel “Lactate – A Marker for Sepsis and Trauma” in englischer Sprache von Andra L. Blomkalns verfasst und 2007 in EMCREG International (Emergency Medicine Cardiac Research and Education Group) veröffentlicht wurde.

ZIELE:

1) Beschreibung des Prozesses, aufgrund dessen sich das Lactat bei bestimmten Menschen stark erhöhen kann

2) Auflistung jener Bedingungen, die abgesehen von Trauma und Sepsis einen erhöhten Lactatspiegel im Blut verursachen können

3) Erklärung der Bedeutung der Lactat-Clearance

4) Debatte möglicher Nutzungsmöglichkeiten von Lactat in der Notaufnahme

EINFÜHRUNG:

In diesem Bericht nimmt Lactat, ein älterer Blutmarker als jeder andere Herzmarker, eine führende Rolle bei zwei der schwierigsten und größere Ressourcen fordernden Umständen der Notfallmedizin ein – Sepsis und Trauma. Dieser Bericht der EMCREG-International hat zum Ziel, den Notarzt mit Lactat und seiner potentiellen Nutzung in der Notaufnahme vertraut zu machen.

Milchsäure oder Lactat, wurde, wie schon sein Name besagt, im achtzehnten Jahrhundert erstmals aus saurer Milch isoliert. Im Jahr 1918 beobachteten Wissenschaftler Fälle, in denen eine metabolische Azidose mit einem verminderten Blutfluss und Schock in Verbindung gebracht wurde. In den 70er und 80er Jahren beschrieben die Grundlagenarbeiten von Huckabee und Cohen schließlich das klinische Syndrom der Lactatazidose, wie wir sie heutzutage kennen. Der klinische und physiologische Zustand der metabolischen Azidose ist als solcher seit fast einem Jahrhundert anerkannt, jedoch werden erst jetzt neue Ansätze für seine Diagnose und Behandlung entdeckt.

 

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Lactate – A Marker for Sepsis and Trauma